Aus der DDR-Umweltbewegung kommend, war der Schritt zur Grünen Partei in der DDR nicht weit. Später wurde ich einer der ersten Schülersprecher, gründete die erste freie Schülerzeitung in Eberswalde mit. 1996 trat ich der SPD bei und war Mitbegründer der Barnimer Jusos. Von 2006 bis November 2015 war ich Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Eberswalde. Seit drei Jahren bin ich UB-Vorsitzender des Barnim. Mit der Kommunalwahl wurde ich zum Stadtverordneten der Stadt Eberswalde gewählt. In der SPD-Stadtfraktion bin ich seit dem stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Zu DDR-Zeiten und nach der Wende gehörte ich zu den "Umweltaktivisten". In verschiedenen Vereinen und Initiativen haben wir Ferienlager durchgeführt und konkrete Umweltschutzprojekte realisiert. 1992 war ich Mitbegründer des Eberswalder, später des Kreisjugendringes.
1997 begann mein Engagement im Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes. Seit elf Jahren bin ich Zugführer des Technischen Hilfswerks in Eberswalde und habe neben zahlreichen Hilfstransporten nach Weißrussland eine erhebliche Anzahl von Großeinsätzen im Barnim bzw. im Osten Deutschlands erlebtund teilweise geleitet.
Seit Anfang 2007 vertrete ich als ehrenamtlicher THW-Landessprecher Brandenburg die Belange der rund 1.400 Helferinnen und Helfer des THW in unserem Bundesland.
Vor sechs Jahren habe ich ein altes Forsthaus am Rande der Waldstadt Eberswalde kaufen können. Wann immer ich Zeit finde, saniere ich es Stück für Stück mit der Hilfe von guten Freunden und meiner Familie. Unser Haus ist ein offenes Haus für Freunde und gute Gespräche. Dass meine und alle anderen Kinder behütet und frei aufwachsen können, dafür schlägt unter anderem mein (politisches) Herz.